Großes Pech bei der Deutschen Meisterschaft

Am vergangenen Wochenende war der Großteil es Teams in Heidelberg, um sich dort bei der Deutschen Meisterschaft im Mountainbike Marathon mit den Besten zu messen.

Einige Teamfahrer reisten bereits am Freitag an, um sich einen Überblick über den Kurs zu verschaffen. Es galt eine Runde von 25km dreimal zu bewältigen, sodass am Ende 2100hm verteilt auf 75km auf dem Zettel standen. Allen war klar, dass es ein extrem schnelles Rennen werden wird und es einige Stellen im Kurs gibt, an denen Vorsicht geboten ist, um Defekte zu vermeiden. Durch den tollen Spätsommer war die Strecke extrem trocken.

Andi ging nach seinem Sieg beim Dolomitenmann und seiner aktuell sehr starken Form selbstbewusst ins Rennen. In Führung liegend musste er leider das Rennen und somit auch das Podium aufgrund eines Defekts beenden.

Domi hatte zu Beginn durch den sehr schnellen Start seine Probleme, konnte sich jedoch mit Geduld in einer Gruppe einreihen und gegen Ende der ersten Runde seinen Rhythmus finden. Leider hatte auch er einen Platten und musste aus dem Rennen gehen.

Julian, der seinen Körper nach der OP mehr und mehr in Form bringt und an die Belastung gewöhnt, konnte zu Beginn vorne mitfahren, merkte jedoch, dass der Rücken noch nicht voll einsatzfähig ist. Er musste leider in Runde zwei gesundheitsbedingt aus dem Rennen gehen.

Somit waren es nur noch 2 der Equipe, die im Rahmen der Deutschen Meisterschaft im Rennen waren. Tim, der sich von Beginn an das Rennen gut einteilte, konnte Position um Position gut machen. In der letzten Runde musste leider auch er vom Rad und schieben, nachdem er in der Abfahrt zu viel riskierte und einen Vorderradschaden erlitt.

Chris, der heuer sein Debüt bei der DM gab, fuhr ein sehr konstantes Rennen. Er hatte den Kollegen geholfen, die Defekte zu beseitigen. Am Ende konnte er das Rennen mit einer starken Top50-Platzierung beenden.

Außerhalb der Deutschen Meisterschaft fuhren Michi, Jules, Joe, Jonas und Christoph ebenfalls den Marathon und lieferten sehr gute Ergebnisse ab.

An diesem Wochenende war das Glück leider nicht auf der Seite des Teams, dennoch war erneut der Teamgeist vor, während sowie nach dem Rennen zu spüren.