Das Team unterwegs in der Schweiz und Österreich

Am vergangenen waren die Fahrer in der Schweiz und in Österreich unterwegs.

Allen voran Andi, der beim Dolomitenmann in Lienz eine sehr starke Leistung abrufen konnte und sich neben dem 4. Platz in der Gesamtwertung mit seinem Team den Sieg in der Einzelwertung auf dem Rad sichern konnte.

Beim Dolomitenmann geht es in einem Team aus Bergläufer, Paraglider, Mountainbiker und Kajafahrer darum, eine Strecke möglichst schnell zu bewältigen. Selbstverständlich, dass hier in allen Disziplinen die Besten der Besten am Start sind. Andi konnte hier seine aktuelle Verfassung erneut aufzeigen und sich den Sieg in seiner Disziplin sichern.

Jules, Julian, Domi, Chris und Tim machten sich auf den Weg in die Schweiz, um sich dort bei der UCI-World-Series zu messen. Bei perfekten Bedingungen konnten alle eine starke Leistung abrufen und gute Platzierungen erzielen.

Folgend die Stimmen zum Rennen:

Jules: Nach meinem Sommerlurlaub mit der Familie kam für mich der Start eher spontan. Aufgrund der längeren Trainingspause machte ich mir keine großen Erwartungen auf eine gute Platzierung. Ich konnte meine Leistung in den Anstiegen perfekt halten, sodass für mich ein 3. Platz in der Masters 3 Wertung heraus sprang.

Domi: Also eigentlich mag ich das Rennen und die Strecke in Alpnach sehr, aber gestern hat das Rennen leider nicht so viel Spaß gemacht. Ich habe direkt nach dem Start gemerkt, dass ich nicht wirklich frisch bin und musste mich dann irgendwie durchkämpfen und das Rennen ertragen, anstatt die Initiative zu ergreifen. Somit war ich am Ende ziemlich kaputt (genau wie meine Laufräder) und hoffe dass es bis zum Wochenende in jeder Hinsicht wieder besser wird.

Julian: Für mich war es das erste Rennen nach genau einem Jahr, in dem gesundheitlich einiges passiert ist. Nach der OP an der Bandscheibe und weiteren Problemen ging es für mich hauptsächlich um einen Formcheck. In der ersten Rennhälfte konnte ich in dem hochbesetzten Fahrerfeld vorne mitmischen, bekam jedoch in der zweiten Rennhälfte Probleme, welche mich auch das ganze Jahr über schon bremsen. Dennoch war ich froh, wieder die Rennluft schnuppern zu können und blicke nun zuversichtlich nach vorne.

Chris: Für mich war es ein besonderes Rennen, da es zugleich das erste mit dem neuen Team war. Mein Hauptziel lag darin, den aktuellen Leistungsstand zu erkennen, um dann darauf aufbauen zu können. Nach dem Start herrschte bereits ein hohes Tempo. Ich hatte mir vorgenommen am ersten Anstieg mein eigenes Tempo durchzuziehen, ohne dabei zu überziehen. Dies kam mir am zweiten, größeren

Anstieg zu Gute, sodass ich mich aus der Gruppe aus 5 Fahrern absetzen konnte.
Am Ende kann ich sagen, ein super Rennen und ein Top Rennwochenende mit meinen Teamkollegen.

Tim: Aufgrund der langen rennfreien Zeit war es für mich sehr schwierig, eine richtige Einschätzung über meine aktuelle körperliche Verfassung treffen zu können. Somit ging ich ohne große Erwartungen ins Rennen, musste zu Beginn extrem mit dem Rhythmus kämpfen. Nach der ersten Abfahrt investierte ich extrem viel, um in die vordere Gruppe zu kommen. Aufgrund von Krämpfen musste ich die Gruppe am Schlussanstieg fahren lassen. Dennoch bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden.

Am kommenden Wochenende geht es für das Team in den Rhein-Neckar-Kreis, um dort in Hirschberg-Leutershausen bei der deutschen Marathon-Meisterschaft am Start zu stehen.