Höher, steiler – Ironbike
Am vergangenen Wochenende waren die Fahrer der Equipe in Ischgl beim Ironbike unterwegs. Domi hatte zunächst das StageRace geplant, jedoch kurzfristig mit Blick auf die kommenden Rennen in der noch langen Saison verzichtet und die Medium Distanz als Trainingsrennen genutzt.
Am Samstag stand dann das Highlight, der Ischgl Ironbike Marathon an. Der Wettbewerb in Ischgl ist seit Jahren für lange, steile Anstiege bekannt. Julian und Tim nahmen die Langstrecke in Angriff.
Julian nutzte das Rennen nach einer Krankheitsphase, um wieder in den Rennrhythmus zu kommen und die zweite Saisonhälfte in Angriff zu nehmen. Das Rennen verlief bei ihm mit der Höhe und den steilen Rampen eher durchwachsen. Dennoch biss er sich durch und konnte am Ende einen starken 5. Gesamtrang aller Lizenzfahrer (nicht UCI Stage-Race) einfahren.
Tim versuchte von Beginn an seinen Rhythmus zu finden, um nicht am Ende zu wenige Körner für die steilen Abschnitte zu haben. Dennoch fuhr er taktisch klug, um in der ersten Rennstunde möglichst wenig im Wind fahren zu müssen. Zur Mitte des Rennen musste Tim jedoch mit Krämpfen zurecht kommen, ging sogar kurz vom Rad. Es gelang ihm, sich als 6. Platzierter direkt hinter seinem Teamkollegen einzureihen.
Nun heißt es für die Fahrer sich nochmal ein, zwei Wochen auf die kommenden Wettbewerbe vorzubereiten.
„Ich werde nochmal einen Grundlagen-Block einbauen, bevor es dann in zwei Wochen beim Kranzplatz-King weiter geht„, so Tim nach dem Rennwochenende in Ischgl.
Fotos @Sportograf